Wer es wirklich ernst meint mit einem guten Klang in seinem Fahrzeug, der kommt um aufwändige Umbauten kaum drumherum. Denn trotz aller elektronischen Helferlein bleibt der Ton als solcher stets analog. Es sind genau jene Wellen, die von den Lautsprechern initiiert werden und dann auf unser Gehör beziehungsweise auf unseren Körper treffen, um dort wieder in elektrische Signale umgewandelt zu werden.

Das Erzeugen der Wellen

In diesem Bereich ist in den vergangenen Jahren sehr viel passiert und es konnte in der Tat mit immer kleineren Lautsprechern ein immer besserer Klang erzielt werden. Doch am Ende geht es um einen guten Resonanzkörper, den in der Heim-Hifi-Anlage zum einen das Lautsprechergehäuse und zum anderen das Zimmer darstellt. Im Auto ist dies deutlich komplexer und bedarf einer aufwändigen Installation.

Verstärker, Subwoofer und vieles mehr

Statt wie beim Heim-Hifi wird im Car-Hifi das Frequenzband sehr rigide auf verschiedene Lautsprecher verteilt. Im Armaturenbrett sitzen die Hochtöner, in den Türen die Mitteltöner, und der Subwoofer wird entweder im Kofferraum oder unter den Sitzen platziert. Damit sie alle über genügend Pegel verfügen, braucht es mehrere Verstärker, und damit beginnt das Platzproblem.

Es hat sich daher das Worksystem, wie es im Handwerk zum Einsatz kommt, auch im Car-Hifi bewährt. Bei einem Worksystem handelt es sich um ein Regalsystem, welches den sicheren Transport von Materialien ermöglicht. Das Worksystem besteht aus Schubladen, Staufächern und ähnlichem und so lassen sich all die Geräte sicher in das Auto einbauen.

Sicherheit geht vor

Bei einem möglichen Auffahrunfall würden schlecht installierte Verstärker und Subwoofer zu einem Wurfgeschoss werden und die Insassen könnten schwere Verletzungen erleiden. Darum muss die ganze Installation sehr sicher sein und das Worksystem gilt als eine der verlässlichsten Schutzmaßnahmen.

Nachdem die Hardware sicher durch ein Worksystem installiert worden ist, gilt es, den Rest des Fahrzeugs auf einen guten Klang zu trimmen. Dazu gehört eine spezielle Dämmung der Fahrgastzelle und eine angepasste Stromversorgung.